Der erste Fachworkshop der „AG Regionale Produkte und Gastronomen“ in diesem Jahr führte am Freitag, 05. April zur Regionalvermarktungsinitiative „Meck Schweizer“ in die Mecklenburgische Schweiz. Mit dabei waren Produzenten, Gastronomen, der Landkreis Uckermark, Touristiker und Vertreter ICU, LAG, Wirtschaftsförderung Brandenburg und IHK. Schon lange wird in der Uckermark überlegt, wie man die großen Entfernungen innerhalb der Region durch ein geschicktes Vertriebssystem „auflösen“ kann.  Wie schafft man es, regionale Produzenten und Verbraucher/Gastronomen auch in ländlichen Regionen zu verbinden und Einkommensmöglichkeiten zu schaffen? Wie kann man nachhaltige und ökologische Ansätze im Vertrieb und in der Logistik berücksichtigen? Mit dem Kombibus gibt es bereits eine besondere und nachhaltige Möglichkeit in der Uckermark, die allerdings stark vom vorhandenen ÖPNV-Angebot abhängt und nicht flächendeckend geeignet ist.
Nach der Begrüßung gab es einen Rundgang über den Betriebssitz von Meck-Schweizer in Gessin und anschließend stellte Dörte Wollenberg (Projektleiterin) die Ansätze hinter dem Konzept von Meck-Schweizer vor. In Gesprächen untereinander wurden schon vor Ort die Möglichkeiten diskutiert, die dieses Vertriebssystem bietet. Im Ergebnis dessen trifft sich die AG „Regionale Produkte“ noch vor Ostern, um über weitere Schritte zu beraten.

Schon jetzt rufen wir potenzielle Partner für ein regionales Vertriebssystem auf, sich bei ICU / Thomas Eitner (eitner@ic-uckermark.de )oder LAG Uckermark / Jana Thum (thum@uckermaerkische-seen.de) zu melden, wenn sie Interesse an einer Beteiligung haben.